Balance und Treffsicherheit

Wer sich gefragt hat, was in Parks diese Gürtel an den Bäumen zu suchen haben, hat vermutlich den Sportler darauf nicht gesehen. Slacklining ist eine der angesagtesten Trendsportarten der Saison. Notwendig hierfür ist nur der erwähnte Gürtel, die Slackline. Diese wird um Bäume oder zwischen Mauern gespannt und schon kann darüber balanciert werden. Gleichgewichtssinn und Körpergefühl sind gefragt. Wenn man den Kniff einmal raushat, kann man unendlich viele Tricks lernen und die Technik verbessern.

Frisbee
Die Scheibe mit Geschwindigkeit (Bild: © Dudarev Mikhail - Fotolia.com)

Eine weitere oft in Parks verübte Trendsportart ist Ultimate oder Ultimate Frisbee. Die Plastikscheiben kennt jeder, aber mit welch ungeahnter Präzision und Geschwindikeit sie geworfen – und gefangen werden – hat wohl kaum ein Laie gedacht.

Das Spiel wird einzeln oder in Mannschaften gegeneinander gespielt. Die Scheiben gibt es in den verschiedensten Ausführungen, zum Beispiel bei www.sportartikel-welt.de, anderen Online-Anbietern oder im Fachhandel vor Ort.

Schlägerei in der Nacht

Wer es lieber etwas schneller angehen lässt, für den ist Speedminton die richtige Sportart. Das Spiel für zwei oder mehr Personen ist ähnlich wie Badminton. Der große Unterschied besteht jedoch im Ball. Dieser hat ganz andere Eigenschaften und baut bei gelernten Spielern hohe Geschwindigkeiten auf. Eine interessante Variation ist Blackminton. Dabei leuchtet der Ball bei jedem Schlag auf, wodurch das Spiel bis spät in die Nacht möglich ist.

Höher. Schneller. Weiter.

Der französische Trend Le Parkour ist schon vor vielen Jahren in deutschen Städten angekommen, die meisten Menschen haben bloß nichts davon mitbekommen. Denn Parkourläufer nutzen die urbanen Hindernisse für ihre Tricks. Gesprungen, überlaufen, beklettert – alles, was sich dem gemeinen Bürger in den Weg stellt, wird überwunden. Und dabei kommen bei erfahrenen Läufern großartige Kunststücke hervor, wenn auch mit Risikofaktor.

All die vielen Bretter

Wer dachte, mit Brettern fahre man auf Straßen oder surfe man im Wind, hinkt der Zeit hinterher. Mittlerweile gibt es für jedes Terrain und jede Geschwindigkeit das richtige Brett. Mit dem Allterrainboard etwa fährt man über Hügel, Schotter, Gras oder Beton. Kein Pfad ist unbezwingbar und fernab der gewohnten Wege macht es erst richtig Spaß. Denn die übergroßen Rollen bringen im Gefälle zusätzlich Geschwindigkeit.

Weitere Boards sind Longboard, Speedboard, Rockboard oder das Wakeboard. Auch Variationen der klassischen Bretter werden genutzt, so wird zum Beispiel mit dem Kiteboard über Dünen und Sandhügel am Strand entlang gesurft– die Möglichkeiten sind unbegrenzt.