1. Whey-Protein (Molkenprotein/Laktalbumin)

Das aus Molke gewonnene Protein weist die höchste biologische Wertigkeit auf und wird innerhalb weniger Minuten vom Körper resorbiert. Es unterstützt die Regeneration und den Aufbau von Muskeln und sollte deshalb nach dem Training eingenommen werden.

2. Milchprotein-Isolat

Das Milchprotein-Isolat setzt sich aus 80 Prozent Casein und 20 Prozent Whey-Protein zusammen. Diese hochwertige Kombination vereint die Vorteile beider Proteinarten, indem es schnell und nachhaltig Eiweiß liefert und dient vor allem der Wettkampfvorbereitung.

3. Casein (Milcheiweiß)

Das aus Käse und Quark gewonnene Protein wird Stück für Stück aufgenommen und stellt so die Eiweißversorgung während des Schlafens sicher. In Diätphasen wirkt Casein dem Abbau von Muskelgewebe entgegen.

4. Sojaprotein/Sojaproteinisolat

Auch für Veganer geeignet ist das Protein aus der Sojabohne. Es ist wichtig für die Regulierung des Wasserhaushalts, kann aufgrund der enthaltenen pflanzlichen Östrogene jedoch unliebsame Nebenwirkungen haben.

5. Eiprotein (Eialbumin)

Das aus Eiklar hergestellte Eiprotein besitzt die zweithöchste biologische Wertigkeit und stellt auch für laktoseintolerante Menschen eine wirkungsvolle Proteinquelle dar. Aufgrund der vielen schwefelhaltigen Aminosäuren ist es vor allem für die Hormonproduktion von Bedeutung.

 

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Eiprotein: Manfred Weichselbaum – Fotolia.com
Casein: Kadmy – Fotolia.com
Sojaprotein: Win Nondakowit – Fotolia.com